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  Du - Zoo
 

Zoo Duisburg


Der Zoo Duisburg (gegründet am 12. Mai 1934) ist einer der bekanntesten zoologischen Gärten Deutschlands, bekannt vor allem für das Delfinarium und seit 1994 für die Koala-Aufzucht. Weit weniger bekannt sind die Zuchterfolge in anderen Bereichen, wie z. B. bei Fossas und Pinselohrschweinen. Der Zoo befindet sich im nördlichsten Teil des Duisburger Stadtwalds an der Grenze zu Mülheim an der Ruhr. Die A 3 zerschneidet den Zoo in einen westlichen und einen östlichen Teil, die über eine begrünte Landschaftsbrücke verbunden sind. Die Autobahn ist für den Besucher (zumindest optisch) kaum wahrnehmbar. Mit ca. 15,5 Hektar Fläche gehört der Duisburger Zoo flächenmäßig nicht zu den größten Tiergärten in Deutschland, er hält jedoch "qualitativ hochwertige" und attraktive Zuchtgruppen.


   

Duisburg-Hamborner Tierpark am Kaiserberg. Bereits 1936Elefanten von einem kleinen Tiergarten zu entfernen. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges 1939 musste der Zoo dann geschlossen werden. Erst 1946 wurde der Zoo mit aus dem Münchener Tierpark Hellabrunn entliehenen Tieren wieder eröffnet. 1952 konnte der Zoo den Erwerb des ersten eigenen Elefanten verzeichnen. 1958Pinguine und Robben von dem Unternehmer und Förderer Helmut Horten eingeweiht.



 

 Eine ähnlich vehemente Kritik rief die 1969 vom Tierpark-Direktor Wolfgang Gewalt geführte Expedition hervor, mit der der Zoo sich seine Belugas beschaffte. Im Sommer 2004 wurden der Beluga ‚Ferdinand‘ und der Commerson-Delfin ‚Yogi‘, die letzten Tiere ihrer Art in Duisburg, nach San Diego (USA) ins dortige Sea World geflogen, wo sie in artgerechteren Becken, zusammen mit Artgenossen, ihren Lebensabend verbringen sollen. Trotz ihres hohen Alters, beide Tiere zählen zu diesem Zeitpunkt schon zu den ältesten bekannten Tieren ihrer Art, überstanden beide den Transport gut. Aufgrund seines hohen Alters verstarb der Commerson-Delphin allerdings inzwischen.

 


 

1970 benannte sich der Tierpark in „Zoo“ um und verzeichnete 1978 die erste Geburt eines Delfins. Neben dem Aufbau eines Hauses für Kodiakbären (1982), Großkatzen (1985), Koalas (1994) und einer Freianlage für Gorillas (2002) u. a. wurde ab 1988 die Städtepartnerschaft Duisburgs mit Wuhan durch den Aufbau eines Chinesischen Gartens samt Fauna gewürdigt. Im Mai 2004 feierte der Zoo Duisburg sein 70-jähriges Bestehen. In den letzten Jahren bemüht sich der Zoo veraltete Gehege zu erneuern, was auch dazu führte, dass manche Arten wie z. B. die Eisbären abgegeben werden mussten. Noch immer gibt es allerdings einige Anlagen, die den heutigen Ansprüchen in keinem Fall genügen.

Im September 2005 eröffnete der Zoo die "Rio Negro" getaufte Anlage für die beiden Flussdelfine, die den in die Jahre gekommenen Tieren einen ruhigen Lebensabend verschaffen sollte. Doch bereits im Oktober 2006 starb der ältere Flussdelphin "Apure".






 
 
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